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Steuervorauszahlungen reduzieren – So geht’s!

Du zahlst regelmäßig hohe Steuervorauszahlungen und fragst dich, ob du diese senken kannst? Die gute Nachricht: Ja, es ist möglich! Wenn sich deine Einkommensverhältnisse geändert haben und du mit einer geringeren Steuerlast rechnest, kannst du beim Finanzamt einen Antrag auf Herabsetzung deiner Vorauszahlungen stellen. Das ist besonders für Selbstständige, Freiberufler und Unternehmer interessant, die vierteljährlich hohe Steuerbeträge leisten müssen.

Wann lohnt sich ein Herabsetzungsantrag?

Ein Antrag auf Herabsetzung der Steuervorauszahlungen ist sinnvoll, wenn:

  • deine Einnahmen im Vergleich zum Vorjahr gesunken sind,
  • du gestiegene Betriebsausgaben hast, die deine Steuerlast reduzieren,
  • andere steuerlich relevante Veränderungen deine finanzielle Situation beeinflussen.

Durch eine rechtzeitige Anpassung deiner Vorauszahlungen kannst du Liquiditätsengpässe vermeiden und deine Steuerlast gleichmäßiger über das Jahr verteilen.

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Wie funktioniert der Herabsetzungsantrag?

Der Herabsetzungsantrag ist ein formeller Antrag an das Finanzamt. Er basiert auf einer Prognose deiner voraussichtlichen Einkünfte. Um erfolgreich zu sein, solltest du:

  • nachweisen können, dass deine Einkünfte gesunken sind,
  • eine fundierte Begründung liefern (z. B. Umsatzrückgang, gestiegene Kosten, Arbeitslosigkeit),
  • den Antrag frühzeitig stellen, idealerweise vor der nächsten fälligen Vorauszahlung.

Ein gut begründeter Antrag kann dazu führen, dass deine Steuerzahlungen zeitnah reduziert werden – und du mehr finanziellen Spielraum hast.

Welche Steuervorauszahlungen sind sinnvoll?

Steuervorauszahlungen helfen, hohe Nachzahlungen am Jahresende zu vermeiden und die Steuerlast gleichmäßig über das Jahr zu verteilen. Besonders für Selbstständige und Freiberufler sind sie wichtig, da bei ihnen keine Lohnsteuer automatisch abgeführt wird.

Sinnvolle Vorauszahlungen:

  • basieren auf realistischen Einkommensprognosen,
  • sind weder zu hoch noch zu niedrig angesetzt, um Liquiditätsprobleme oder Nachzahlungen zu vermeiden.

FAQ

Was passiert, wenn du keinen Antrag auf Herabsetzung stellst?

Ohne Antrag musst du die festgesetzten Vorauszahlungen weiterhin leisten – auch wenn deine Einkünfte gesunken sind. Das kann zu finanziellen Engpässen führen. Zu viel gezahlte Beträge bekommst du zwar später zurück, aber bis dahin bleibt dein Kapital gebunden.

Wann sind Steuervorauszahlungen fällig?

Vorauszahlungen sind in der Regel quartalsweise fällig, jeweils am:

10. März, 10. Juni, 11. September, 12. Dezember

Das Finanzamt informiert dich über die Höhe und Fälligkeit in deinem Steuerbescheid. Änderungen deiner Einkommenssituation kannst du jederzeit für eine Anpassung nutzen.

Kann das Finanzamt die Vorauszahlungen auch erhöhen?

Ja, das Finanzamt kann deine Vorauszahlungen anheben, wenn deine Einkünfte steigen. Das kann z. B. durch die Abgabe deiner Steuererklärung oder eine Betriebsprüfung festgestellt werden. Falls das passiert, erhältst du einen neuen Bescheid – und kannst innerhalb eines Monats Einspruch einlegen.

Disclaimer

Wir machen keine Steuerberatung. Wir ersetzen keine*n zertifizierte*n Steuerberater*in. Alle Angaben ohne Gewähr. Mehr Infos dazu findest du in unseren Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

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