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Erika Küspert

Erika Küspert

Veröffentlicht am: 18.03.2025

Aktualisiert am: 18.03.2025

Lesezeit: 3 Minuten

Was ist die eTIN?

Die elektronische Transfer-Identifikations-Nummer (eTIN) war eine Kennziffer, die Arbeitgeber bis einschließlich 2022 zur Identifikation von Arbeitnehmern bei der Übermittlung von Lohnsteuerbescheinigungen genutzt haben. Sie kam dann zum Einsatz, wenn dem Arbeitgeber die steuerliche Identifikationsnummer (Steuer-ID) des Arbeitnehmers nicht bekannt war. Die eTIN wurde aus Vorname, Nachname, Geburtsdatum und Geschlecht generiert. Diese Informationen wurden in eine verschlüsselte Zeichenfolge umgewandelt, um die Anonymität des Arbeitnehmers bei der Datenübertragung zu schützen.



Erika Küspert

Erika Küspert

Veröffentlicht am: 18.03.2025

Aktualisiert am: 18.03.2025

Lesezeit: 3 Minuten

Gibt es die eTIN noch?

Nein, die eTIN wurde mit dem Veranlagungszeitraum 2022 abgeschafft. Seit 2023 sind Arbeitgeber verpflichtet, die Steuer-ID der Arbeitnehmer bei der Übermittlung der Lohnsteuerbescheinigung anzugeben. Die eTIN ist somit als Ersatzzahl nicht mehr zulässig.

Diese Umstellung sorgt für eine einheitlichere und fehlerfreiere Datenübermittlung.

Wichtige Hinweise:

  • Arbeitnehmer sollten sicherstellen, dass ihre Steuer-ID dem Arbeitgeber korrekt vorliegt.
  • Arbeitgeber müssen prüfen, dass alle Lohnsteuerbescheinigungen die richtige Steuer-ID enthalten.
  • Die Steuer-ID dient ausschließlich der eindeutigen Identifikation in steuerlichen Angelegenheiten.

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eTIN, Steuernummer oder Steuer-ID – wo liegt der Unterschied?

  • eTIN: Wurde automatisch aus den persönlichen Daten generiert und genutzt, wenn keine Steuer-ID vorlag. Seit 2023 nicht mehr in Gebrauch.
  • Steuernummer: Diese wird vom zuständigen Finanzamt vergeben und kann sich bei einem Umzug oder bei anderen Sachverhalten ändern.

Steuer-ID: Wird einmalig und lebenslang vergeben. Sie bleibt auch bei Namensänderungen oder Wohnsitzwechsel konstant.

Beispiel:

Ein Arbeitnehmer zieht mehrfach um. Die Steuernummer ändert sich jeweils mit dem zuständigen Finanzamt, doch die Steuer-ID bleibt lebenslang gleich.


FAQ zur eTIN

Wann wurde die eTIN abgeschafft?

Die eTIN wurde mit dem Veranlagungszeitraum 2022 abgeschafft. Seit 2023 ist die Angabe der Steuer-ID verpflichtend.

Brauchst du deine eTIN noch?

Nein, seit 2023 ist die eTIN nicht mehr relevant. Wichtig ist, dass dein Arbeitgeber deine Steuer-ID kennt.

Warum wurde die eTIN abgeschafft?

  • Vereinfachung: Die Steuer-ID vereinfacht Verwaltungsprozesse.
  • Fehlervermeidung: Die eTIN konnte leicht falsch berechnet werden, was zu Fehlern führte.
  • Datensicherheit: Die Steuer-ID bietet ein sichereres Verfahren zur Datenübermittlung.
  • Digitalisierung: Die Abschaffung der eTIN ist Teil der digitalen Modernisierung der Steuerverwaltung.
  • Weniger Konflikte: Die Steuer-ID reduziert Missverständnisse und Konflikte bei der Datenübermittlung.

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Disclaimer

Wir machen keine Steuerberatung. Wir ersetzen keine*n zertifizierte*n Steuerberater*in. Alle Angaben ohne Gewähr. Mehr Infos dazu findest du in unseren Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

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