Allgemein

Beim Vorbehaltsnießbrauch geht es um eine clevere Kombination aus Vermögensübertragung und Nutzungssicherung: Eine Person überträgt Vermögen – meist eine Immobilie – an eine andere, behält sich aber das Nutzungsrecht vor. So kann beispielsweise ein Haus an die Kinder überschrieben werden, während die Eltern dort weiterhin wohnen oder Mieteinnahmen erhalten.

Sonstige Einkünfte bilden die siebte Einkunftsart im Einkommensteuergesetz ( § 2 Abs. 1 Nr. 7 EStG ). Sie umfassen Einnahmen, die keiner der anderen sechs Einkunftsarten zugeordnet werden können. Die genaue Definition und Aufzählung findest du in § 22 EStG .

Die neuen Sachbezugswerte für 2025 regeln, wie Verpflegung und Unterkunft steuerlich bewertet werden. Erfahre, welche Beträge gelten, was steuerfrei ist und wie du als Arbeitnehmerin oder Arbeitgeber*in profitieren kannst.

Ob Mietvertrag mit dem eigenen Kind, Darlehen an die Eltern oder eine Beschäftigung der Ehepartnerin im Familienbetrieb – wenn Verträge mit nahestehenden Personen geschlossen werden, schaut das Finanzamt ganz genau hin. Der Maßstab für die Prüfung ist dabei der sogenannte Fremdvergleich. Doch was genau steckt dahinter? Wann wird dieser Grundsatz angewendet? Und wie kann man sicherstellen, dass der Vertrag auch vor dem Finanzamt Bestand hat?

Seit 2013 ersetzt ELStAM – die elektronischen Lohnsteuerabzugsmerkmale – die alte Lohnsteuerkarte aus Papier. Damit wird die Abrechnung der Lohnsteuer digital und zentral über das Bundeszentralamt für Steuern organisiert. Arbeitgeber*innen rufen dabei direkt die steuerlich relevanten Daten ihrer Beschäftigten elektronisch ab. Was das für dich bedeutet, wie du deine Daten selbst einsehen kannst und worauf du achten musst, liest du hier.

Mit der Entgeltumwandlung sicherst du dir steuerliche Vorteile und baust gleichzeitig eine betriebliche Altersvorsorge auf. Erfahre, wie du durch Brutto statt Netto vorsorgst, welche Freibeträge gelten und worauf du achten solltest.