Steuererklärung 2022 in 2023: Dein 100 %-Guide

Auf einen Blick: Die Steuererklärung 2022, Steuererklärung 2023 und welche weiteren du rückwirkend abgeben kannst. + Fristen, Software, Abgabepflicht und welche Neuerungen es im Steuerrecht gibt.

Wichtig:

Deine Steuererklärung 2023 kannst du noch nicht machen, aber natürlich vorbereiten – Stichwort: Belege sammeln.

Wenn du es noch nicht gemacht hast, ist jetzt die Zeit, die Steuererklärung 2022 abzugeben.

Außerdem kannst du nachträglich deine Steuererklärung 2021 oder die Steuererklärung 2019 einreichen. Mehr dazu findest du auf der jeweiligen verlinkten Seite.

01.

Was muss ich bei der Steuererklärung 2022/2023 beachten?

Lohnersatzleistungen wie Kurzarbeitergeld führen zur Abgabepflicht, wenn du mehr als 410 Euro in dieser Form erhalten hast.

Zur Abgabe der Steuererklärung bist du auch verpflichtet, wenn du im entsprechenden Jahr bei mehreren Arbeitgebern gleichzeitig tätig warst. Wenn du verheiratet bist und eine bestimmte Kombination an Steuerklassen mit deiner oder deinem Ehepartner*in hast, könntest du ebenfalls dazu verpflichtet sein. Weitere Details dazu und zur Abgabepflicht findest du in diesem Artikel.

Trifft keines der dort aufgeführten Szenarien auf dich zu, ist die Abgabe einer Steuererklärung für dich freiwillig. Mit einer freiwilligen Abgabe kannst du aber deine Finanzen aufbessern und Geld sparen – genau das Richtige in, bzw. nach einer Pandemie.

Wichtig:

Im Jahr 2023 kannst du deine Steuererklärung 2022 machen. Starte die verpflichtende Steuererklärung jetzt gleich und erledige das Thema Steuern noch heute.

In 2023 ist die Abgabe der freiwilligen Steuererklärung für 2019, 2020, 2021 und das Steuerjahr 2022 möglich.

Du hast mit diesen Steuererklärungen die Möglichkeit, Geld vom Finanzamt zurückzubekommen, denn: in den meisten Fällen lohnt sich die freiwillige Abgabe!

Alle Informationen dazu findest du im Beitrag zur freiwilligen Abgabe.

Wie lange dauert der Steuerbescheid?

Die Dauer bis zum Eingang des Steuerbescheids kann variieren und hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie etwa der Auslastung des zuständigen Finanzamts und der Komplexität der eingereichten Steuererklärung.

Im Allgemeinen solltest du jedoch mit einer Bearbeitungszeit von sechs bis zwölf Wochen rechnen, wenn du deine Steuererklärung elektronisch via ELSTER oder bequem über Taxfix einreichst. Bei einer Papierabgabe kann der Prozess etwas länger dauern.

Wichtig zu wissen ist, dass du den Steuerbescheid genau überprüfen solltest, sobald er eintrifft. Fehler können auch dem Finanzamt immer mal passieren, und es liegt in deiner Verantwortung, diese zu identifizieren und ggf. Einspruch einzulegen.

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02.

Wann muss ich meine Steuererklärung 2023 abgeben? Die Abgabefrist der Steuererklärung 2022

Für das Einreichen der Steuererklärung gelten auch in 2023 fixe Fristen und Termine. Die Abgabefrist, wenn du verpflichtet bist:

Steuererklärung 2022: 02. Oktober 2023 

Wenn du jedoch mithilfe eines Steuerberaters oder eines Lohnsteuerhilfevereins deine Steuererklärung erstellst, gilt sogar ein Zeitrahmen bis zum übernächsten Jahr. Für deine Steuererklärung 2022 mit Steuerberatung ist bis zum 31. Juli 2024 Zeit

Wir empfehlen dir, die verpflichtende Steuererklärung rechtzeitig abzugeben. Schaffst du das nicht, drohen Mahnungen und Kosten, auf die außerdem ein Verspätungszuschlag berechnet wird. Alles zu Verspätungszuschlag, möglichen Mahnungen und den Schritten, wenn es mit der Abgabe knapp wird, findest du in unserem Ratgeberbeitrag.



Wichtig:
Übrigens kannst du mit der Taxfix-App neben der Steuererklärung 2022 ganz einfach deine Steuererklärungen der letzten 4 Jahre rückwirkend einreichen. So holst du dir das noch zustehende Geld zurück. Probiere es jetzt unverbindlich im Browser oder in der App aus – ganz ohne Installation jeglicher Software!

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03.

Was brauche ich für die Steuererklärung 2022/2023 und was kann ich absetzen?

Die Steuererklärung 2023 zu machen bedeutet Daten, die passenden Nummern und Unterlagen. Folgende Dokumentation sind deshalb unverzichtbar:

  • Deine Steuer-Identifikationsnummer
  • Die Lohnsteuerbescheinigung(en) deines Arbeitgebers
  • Deine gültige Bankverbindung
  • Belege für Werbungskosten und Sonderausgaben

Es sind also auch ältere Belege zentral für die korrekte Erklärung. Du solltest deshalb alles gut aufbewahren, was zukünftig steuerlich relevant werden könnte. Womöglich kannst du einige der Ausgaben steuerlich geltend machen und dir einen Teil deiner gezahlten Steuern zurückholen. 

Solche können berufsbedingte Ausgaben für die tägliche Arbeit oder einen Umzug sein (Werbungskosten) sowie andere finanzielle Belastungen. Anhand der folgenden Artikel bekommst du mehr Informationen zu den drei großen Arten der Kosten, die du steuerlich geltend machen kannst:

Was mache ich in diesem Jahr – die Steuererklärung 2022 oder die Steuererklärung 2023?

Im Jahr 2023 machst du in der Regel deine Steuererklärung für das Vorjahr, also die Steuererklärung 2022. Die Steuererklärung basiert auf deinen Einnahmen und Ausgaben des Jahres zuvor. Diese können erst nach Jahresende vollständig bewertet werden.

Die Steuererklärung 2023, die du im Jahr 2024 machst, wird genauso funktionieren, nur eben bezogen auf die Ereignisse des Jahres 2023. Beide Erklärungen hängen insofern zusammen, dass Änderungen in der Steuererklärung 2022 sich auf die Steuererklärung 2023 auswirken können.

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04.

Was muss ich bei der Steuererklärung 2022 beachten? Wichtige Steueränderungen

Corona und der Krieg in der Ukraine haben finanziell viel verändert. Ein genauer Blick auf die Steueränderungen sind deshalb eine Empfehlung, die sich lohnen kann. In Summe gab es für das Steuerjahr 2022 eher Erleichterungen für Abgebende. 

Hier ein paar Beispiele:

Kindergeld und Kinderfreibetrag steigen

Der Kinderfreibetrag stiegen mit dem Start von 2022 auf 2.810 Euro für jeden Elternteil und der Betreuungsfreibetrag auf 1.464 Euro. Somit ergibt sich ein Freibetrag von 4.274 Euro (bzw. 8.548 Euro für Paare, die eine gemeinsame Steuererklärung abgeben).

Welche neuen Beträge beim Kindergeld gelten, siehst du in dieser Tabelle:



Der Grundfreibetrag wurde erhöht

Die Steuerverantwortlichen haben den Grundfreibetrag erhöht. Das ist der Betrag, auf den du keine Einkommensteuer zahlen musst. Welcher Wert für die Steuererklärung 2022 und die Steuererklärung 2023 gilt, siehst du in der entsprechenden Zeile der Tabelle.

Steuerjahr

Grundfreibetrag

2018

9.000 €

2019

9.168 €

2020

9.408 €

2021

9.744 €

2022

10.347 €

2023

10.908 €

Die Homeoffice-Pauschale gilt auch für das Steuerjahr 2022

Homeoffice hat durch die Corona-Pandemie eine neue Rolle in Deutschland erhalten. Es sorgt dafür, dass Personen nicht zur Arbeit fahren. Dadurch kann die Pendlerpauschale bzw. Entfernungspauschale nicht genutzt werden. Da das Homeoffice aber eine finanzielle Belastung darstellt, gibt es die Homeoffice-Pauschale.  

Mit ihr können Personen, die kein abgetrenntes Arbeitszimmer haben, dennoch Kosten absetzen. Bei einem nicht räumlich getrennten Arbeitsplatz in der eigenen Wohnung können 5 Euro pro Tag geltend gemacht werden. Dabei herrscht ein Maximalbetrag von 600 Euro.

Genaueres zu Homeoffice und der Pendlerpauschale kannst du hier nachlesen.

Weitere Änderungen im Steuerrecht

In diesem Artikel zeigen wir dir alle weiteren Steueränderungen, die ab dem Steuerjahr 2022 gelten.

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05.

Wie mache ich die freiwilligen und verpflichtenden Steuererklärungen in 2023?

Eine Steuererklärung beim Finanzamt einzureichen, geht auf mehreren Wegen. Die offizielle Variante ist die Software bzw. das Browserprogramm ELSTER, was für „Elektronische Steuererklärung“ steht. Über das Portal ELSTERonline können Privatanwender*innen ihre Steuererklärung 2023 erstellen, bearbeiten und an das Finanzamt senden. Das geschieht, indem die digitalen Formulare ausgefüllt werden und geht aus den vorherigen papierhaften Formularen hervor. Deshalb wird ELSTER mitunter auch fehlende Benutzungsfreundlichkeit vorgeworfen.

Spare dir ELSTER und eine Steuererklärung, die Nerven kostet. Deine Steuererklärung 2022 und auch die Steuererklärung 2023 machst du bequemer und leichter und das ganz ohne Steuerwissen und Software – mit der Taxfix App. Denn anders als bei ELSTER füllst du bei uns keine komplizierten Formulare aus, die meist hohes Steuerwissen voraussetzen. Du beantwortest einfach verständliche Fragen, die dich durch deinen persönlichen Steuerfall führen, denn die Einreichung deiner Steuererklärung soll dir Freude bereiten und keinen Frust auslösen.

Taxfix sorgt mit der Plausibilitätsprüfung dafür, dass Fehler in deiner Steuererklärung unwahrscheinlicher werden. Außerdem kannst du das Einreichen schon in unter einer Stunde erledigen und dich gegebenenfalls auf eine schöne Rückerstattung freuen! 

Die Übermittlung an das Finanzamt ist dabei technisch über die offizielle ELSTER-Schnittstelle geregelt und damit sicher. Womit Taxfix außerdem jeden Tag viele Kund*innen überzeugt: 

Deine Vorteile mit Taxfix

  • Einfache Fragen statt komplizierte Formulare
  • Kein steuerliches Vorwissen notwendig
  • Prüfung deiner Angaben auf Plausibilität
  • Vorab-Schätzung deiner eventuellen Rückerstattung
  • Verschlüsselte Übermittlung der Steuererklärung per ELSTER-Schnittstelle
  • Nutzung auch auf Englisch möglich
  • Deine Steuerschätzung ist kostenlos.
  • Reichst du deine Steuererklärung mit Taxfix ein, rufen wir für das Übermitteln über die sichere Elster-Schnittstelle eine Gebühr auf.
  • Auf der Seite der Taxfix Kosten findest du die aktuellen Preise.

Wenn wir deine Neugier geweckt haben, kannst du hier schon vorab deine Steuerrückerstattung von unserem Steuerrechner im Browser unverbindlich schätzen lassen.

Gut zu wissen:

Alternativen für ELSTER gibt es mittlerweile viele. Sie unterscheiden sich hinsichtlich Funktionsumfang, Programm vs. browserbasiert vs. App und auch im Preis. Häufig machen sie die Steuererklärung verständlicher und bieten Tools, die über die von ELSTER hinausgehen.